heilmasseurSchulabgänger, die sich für die Ausbildung zum Heilmasseur entschieden haben, können auf eine gute berufliche Zukunft mit einem sicheren, gut bezahlten Arbeitsplatz in unserem Wirtschaftssystem rechnen. Die Ausbildung zum Heilmasseur ist in der BRD staatlich anerkannt. Die Ausbildung entspricht analog der Ausbildung zum medizinischen Masseur dem MMHmG, BGBl. I Nr. 169/2002 sowie der MMHm-AV, BGBl. I Nr. 250/2003 in der jeweils gültigen Fassung. Die Ausbildung zum Heilmasseur, die quasi eine Weiterbildung auf der Basis der Masseurausbildung ist, eröffnen sich den Absolventen der staatlich anerkannten Schule das ganze Spektrum des Masseur-Berufs.

Von Rücken- und Muskelschmerzen, die man auf Verspannungen durch psychische und physische Belastungen im Berufs- und Privatleben zurückzuführen kann, sind sehr viele Menschen betroffen. Familiäre Konflikte, soziale und psychische Belastungen sowie Arbeitslosigkeit oder umgekehrt eine zu starke berufliche Belastung spielen bei Schmerzen am Skelett des Menschen eine entscheidende Rolle. Rückenschmerzen verursachen einen Großteil aller Fehltage im Berufsleben. Die Ausbildung zum Heilmasseur ist lohnenswert, denn immer mehr Konsumenten entscheiden sich für eine Massage zur Linderung der muskulären Probleme. Bei der Anwendung von Massagen muss zwischen Wellnessmassagen und medizinischen Massagen unterschieden werden. Heilmasseur/innen erlernen während ihrer Ausbildung eine Vielzahl an verschiedenen, teilweise sehr komplexen Techniken.

Für die Ausbildung zum Heilmasseur nach Massageanleitung entscheiden sich immer mehr Männer, obwohl der Beruf Heilmasseur, so wie die Berufe Physiotherapeut, medizinischer Bademeister oder Kinderpfleger als typische Frauenberufe angesehen werden. Die männlichen Kandidaten haben die Vorurteile über diesen interessanten Beruf mittlerweile beiseitegeschoben. Der Beruf des Heilmasseurs zählt zu den Berufen mit großer Zukunftsperspektive.

Ausbildung zum Heilmasseur

Nicht ohne Grund zählt die Heilmassage zu den ältesten Therapien, um Verspannungen und Muskelschmerzen zu bekämpfen. Bei muskulären Problemen kneten oder reiben die Betroffenen intuitiv über die betroffene Stelle.

Bei der Ausbildung zum Heilmasseur bekommen die Kandidaten die höchst mögliche Ausbildung im Massagebereich. Die Qualifikation zum Heilmasseur erlangen die Medizinischen Masseure innerhalb von 6 Monaten.

Mit der Ausbildung zum Heilmasseur werden die Masseur/innen zu Gewebespezialisten und arbeiten überwiegend fühlend mit den Händen. Die Heilmassage kann als Alternative Behandlung zu anderen medizinischen Lösungen angesehen werden und wird oft als Ergänzung zur klassischen medizinischen Versorgung genutzt.

Obwohl die Ausbildung zum Heilmasseur privat bezahlt werden muss, entscheiden sich immer mehr Schulabgänger diesen sozialen Beruf mit dem Dienst am Menschen zu ergreifen.

Sowohl Frauen als auch Männer nutzen die Ausbildung zum Heilmasseur, um nicht nur im rein medizinischen Bereich tätig zu sein, sondern auch in der Wellnessbranche einen gut bezahlten Job zu finden.

Interessent/innen, die die Ausbildung zum Heilmasseur antreten möchten, sollten ein offenes Wesen haben und nicht kontaktscheu sein. Die Ausbildung zum Heilmasseur erfordert vom Auszubildenden Einfühlungsvermögen, Geduld und Teamfähigkeit.

Tätigkeitsfeld nach der Ausbildung zum Heilmasseur

Nach der Ausbildung zum Heilmasseur ergibt sich für Spezialisten zur Massage ein breites Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten. Nur wenige Therapieformen haben einen ähnlich breiten Wirkungsbereich wie die Heilmassage. Der Heilmasseur kennt eine Vielzahl von Massagetechniken, die je nach Krankheitsbild oder Beschwerden angewendet werden können. Die meisten Massagetechniken, wie z.B. im Wellnessbereich eignen sich zur Entspannung und zum Stressabbau. Die Ausbildung zum Heilmasseur befähigt dazu auch Massagetechniken anzuwenden, die zur Linderung bei Erkrankungen oder Verletzungen einzusetzen sind. Diese Massagetechniken richten sich nach dem individuellen Krankheitsbild oder der vorhandenen Verletzung.

Bei der Ausbildung zum Heilmasseur erlernt der Masseur die Behandlung nur auf die Körperregion zu konzentrieren, die von den Beschwerden betroffen sind. Der Masseur hat in seiner Ausbildung zum Heilmasseur ebenfalls erlernt, das betroffene Gewebe zu begutachten, um zu beurteilen ob eine krankhafte Veränderung vorliegt. Der

Ein Teil der Ausbildung zum Heilmasseur ist der Kommunikation mit den Patienten gewidmet. Der Masseur sollte in der Lage sein, bei der Heilmassage mit dem Patienten eine Vollständige Anamnese durchführen. Die gewonnenen Informationen über Lebensführung, sportliche Aktivitäten, Ernährungsgewohnheiten etc. erlauben es dem Masseur seinem Patienten spezielle Ratschläge für das zukünftige Verhalten zur Vermeidung von weiteren Beschwerden zu geben. Dem Heilmasseur stehen aufgrund seiner speziellen Ausbildung diverse Maßnahmen zur Prävention und Rehabilitation zur Verfügung.

Bildquelle: © Depositphotos.com / Svetlanamiku

Von stephan

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