Hypnose ist ein Verfahren, das in verschiedenen Bereichen der Medizin, Psychotherapie oder Psychologie zur angewendet wird. Was hinter Hypnose steckt und was man bei der Wahl eines guten Hypnosetherapeuten beachten sollte, zeigen wir in unserem Beitrag.

Was ist Hypnose?

Das Wort Hypnose kommt aus dem Altgriechischem Wort ὕπνος (hýpnos) und bedeutet übersetzt Schlaf. Mit Schlaf hat jedoch moderne Hypnose nichts zu tun.

Hypnose kann mit einem Zustand von tiefster Entspannung mit gleichzeitig hoher Aufmerksamkeit beschrieben werden. Dazu im Vergleich die Trance, dem Zustand der die Aufmerksamkeit auf Gedanken und Bilder richtet. Für weitere Informationen siehe Institut für Hypnosetherapie.

Wie finde ich einen guten Hypnosetherapeuten?

Auf der Suche nach einem für sich individuell stimmigen Hypnosetherapeuten könnten Informationen über dessen Qualifikation hilfreich sein. Welche Ausbildung hat er und welche Zertifizierungen als Therapeut kann er nachweisen? Hat der Therapeut eine heilkundliche Zulassung?

Eine Zertifizierung zum Hypnosetherapeut kommt von anerkannten Hypnosegesellschaften, wie der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnosetherapie (DGH) oder dem Deutschen Verband für Hypnose e.V. (DVH).

Auch die Berufsbezeichnung gibt Auskunft über die Qualifikation.

  • Arzt: Facharzt für Psychotherapie oder Psychiatrie
  • Psychologischer Psychotherapeut: Studierter Psychologe mit entsprechender Approbation
  • Heilpraktiker: Heilpraktiker oder Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG)

Auf der Website der Hypnosepraxis finden Interessenten häufig Patientenstimmen, die Auskunft über die Arbeit und Arbeitsweise des Hypnotiseurs geben. Empfehlungen von Freunden oder Hausärzten sind hilfreich bei der Suche nach einem Hypnosetherapeuten.

Bei der Wahl eines guten Therapeuten fließen verschiedene weitere Faktoren ein. Das Vertrauen ist die Basis für eine Hypnose. Vertrauen schafft Sicherheit, was die Voraussetzung für das sich öffnen ist. Dieses Vertrauen kann unter anderem in einem Erstgespräch aufgebaut werden. Der Klient wird dabei feststellen, ob für ihn die entsprechende Empathie und das Verständnis vorhanden ist.

Zudem kann die Auswahl leichter fallen, wenn Informationen zu den Therapieansätzen und der Arbeitsweise vorliegen. Ablauf und Ziele der Therapie sollten transparent sein. Auch der Ort der Praxis sind ausschlaggebend bei der Wahl des Therapeuten.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von stephan