Wenn die Semesterferien zu Ende sind, die man zu Hause bei den Eltern, mit dem Schreiben von Hausarbeiten oder einem Nebenjob verbracht hat, muss man sich aufs neue Semester vorbereiten. Doch wie macht man das am besten?
Ich beginne meist damit, meine Studentenbude aufzuräumen, für frische Luft zu sorgen und Ordnung in meine Schränke zu bringen. Unterlagen, die ich nicht mehr brauche, fliegen raus und neue Bücher, die man fürs nächste Semester braucht, kommen rein. Das neue Studienhalbjahr wird wieder viel Anstrengung bringen. Jeden Tag sitzt man von früh bis spät in der Uni und hat auch zu Hause noch keine Ruhe. Denn dann muss man lernen, sich auf Prüfungen vorbereiten, Sachen nachlesen und ausarbeiten, mit anderen Studenten Referate vorbereiten und Bücher wälzen. Nicht immer macht das Spaß, und manchmal überlegt man sich, ob das Studium wirklich etwas bringt. Wird man danach eine gut bezahlte Stelle finden, mit der man glücklich ist oder muss man sich beim Arbeitsamt herumschlagen? Einfach ist es sicher nicht und daher gehe ich zielstrebig durchs Studium und finanziere mich durch einen Nebenjob.
Unser Seminarraum erhielt Plissees für die Fenster, wofür ich unsere Uni auf jeden Fall mal loben muss. Denn gerade in Sommersemestern ist es manchmal nicht leicht. Wenn die Sonne bei einer Vorlesung leicht in den Raum schien, dann störte es gar nicht, dass sie blendete, sondern man sah sich eher draußen am See liegen und relaxen, weswegen in den Sommermonaten die ein oder andere Veranstaltung öfters mal sausen gelassen wurde. Durch die Plissees am Fenster wird dies nun stark eingeschränkt, und wir gehen unseren Verpflichtungen eher nach.
Was bei einem neuen Semester jedoch keinesfalls fehlen darf, ist unsere Semesterparty, die jedes halbe Jahr am Campus stattfindet. Dann wird getanzt, gefeiert, gesungen, viel getrunken und gelacht. Man hat einfach mal Spaß, denkt an keine Prüfungen mehr und startet vollkommen relaxt ins neue Semester. Na dann, auf geht’s!
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